Kulturelle Ereignisse sind Treffpunkte für Bürgerinnen und Bürger. Es sind vor allem die Vereine und Initiativen, aber auch Berufskünstler und (Teilzeit-)Kulturschaffende, die kontinuierlich oder zeitlich begrenzt kulturelle vielfältige Angebote auf die Beine stellen. Sie sollen nach ihren Bedürfnissen gefragt werden. Sie sollen eine Stimme haben, unterstützt werden, um mehr Präsenz in der Stadt zeigen zu können.

In den Ortschaftsräten suchen wir die Kooperation mit den Gremien der benachbarten Ortschaften, um gemeinsam übergreifende Fragen zu lösen.

Klimaschutz ist das Gebot der Stunde, das es mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten umzusetzen gilt. Auch auf der kommunalen Ebene gibt es viele Handlungsmöglichkeiten: z.B. in Kitas, beim Hochwasserschutz, beim ÖPNV, beim Radverkehr, erneuerbare Energien, bei der Ausweisung von Baugebieten oder bei der Straßenbeleuchtung.

Up-date 2024

Die Gruppe „Tharandt for future“ – TFF -hat sich Anfang 2020 vorgenommen,  mit konstruktiven Vorschlägen die Arbeit der Stadtverwaltung hinsichtlich des Klimaschutzes zu begleiten und zu unterstützen. Dafür haben sie Förderrichtlinien gelesen und spannende Vorschläge erarbeitet. Die Bürgerliste Grün der Zeit hat die Gruppe beim Einbringen der Vorschläge in den kommunalen Prozess unterstützt.

Ein Werkzeug ist die

Fokusberatung

Für beide Ideen gab es nur wenig Offenheit.

Sachkundige Bürger*in

Die freie Wählergemeinschaft schlug nach all den Diskussionen vor, wenigstens eine sachkundige Bürger*in zum Klimaschutz zu wählen. Doch der verwaltungsbürokratische Weg – es musste erst die Geschäftsordnung des Stadtrates und eine Satzung geändert werden – hat dazu geführt, das es bis heute keine sachkundige bürger*in gewählt wurde. Für die nächste Legislaturperiode  gibt es daher noch einen Auftrag.

Neues Leitbild für Tharandt

Ein weiterer Diskussionstrang führte die Gruppe zum Leitbild der Stadt Tharandt.

Im Auftrag des Stadtrates wurde das 1997 erarbeitete Leitbild von drei Stadträten u.a. Jens heinze von der Bürgerliste und zwei Mitgliedern der tff-Gruppe überarbeitet und orientiert sich an der starken Nachhaltigkeit.

Die Stadt setzt auf Zuzug – auch Familien kommen hinzu und erwarten zu Recht gute Bedingungen für ihre Kinder. Die Schaffung einer ausreichenden Anzahl von Betreuungsplätzen in Kinderkrippen, Kindergärten, in den Schulhorten und bei Tageseltern darf nicht nicht nur nach quantitativen Kriterien erfolgen, sondern muss auf Qualität setzen. Die vorhandenen Standorte bieten Kapazität für die Schaffung weiterer Plätze. Neubauvorhaben müssen in jeder Beziehung nachhaltig sein.

Up-date 24

Über die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Tharandt wurde in den letzten Monaten – Januar-juni 24 –  im Stadtrat intensiviert nachgedacht. Es ist schon länger nötig, am und im Kinderhaus in der Heinrich-Cotta-strasse den Brandschutz zu verbessern.  Jedoch ist ein brandschutzgerechter Umbau mit größeren Eingriffen in die Bausubstanz verbunden.  Es brauchte einen Grundsatzbeschluss, um Untersuchungen durchzuführen,  zu planen wo die Kinder in der Bauzeit sich aufhalten können .

Dieser Grundsatzbeschluss wurde auf der letzten Stadtratssitzung dieser Legislatur am 13.6.24 für einen brandschutzgerechten Umbau des Kinderhauses gefällt.

Eine Mehrheit der Stadträte hat sich damit für den Erhalt des Standortes -die Villa und den wundervollen Garten entschieden und gegen einen Neubau auf dem Gelände des Bolzplatzes.

Mitbestimmung durch echte Bürgerbeteiligung ist für uns eine unabdingbare Ergänzung der repräsentativen Demokratie, um auch die Interessen von Minderheiten angemessen berücksichtigenzu können.

Das Mehrgenerationenhaus Kuppelhalle hat in den letzten Jahren eine postive Entwicklung genommen. Mit seinen vielfältigen Angeboten hat es in Tharandt einen ähnlichen Stellenwert wie die kommunalen Vereinshäuser in den anderen Ortschaften und strahlt weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Die Kuppelhalle verdient daher dauerhaft eine finanzielle Unterstützung aus dem Stadthaushalt.

Damit Mängel in der kommunalen Infrastruktur der Stadtverwaltung und dem Bauhof schnell bekannt werden, schlagen wir die Integration eines Mängelmelders in die Internetseite der Stadt vor.

Die orographische Lage der Ortschaften Tharandts birgt Herausforderungen zum Boden– und Hochwasserschutz und zur Frischluftversorgung der Tallage Tharandts.

Das haben wir schon geschafft: Messungen von Feinstaub in Tharandt

Das wollen wir erreichen:
Emittenten von Feinstaub herausstellen sowie Maßnahmen zur Verringerung von Feinstaub prüfen und umsetzen

Unsere Vision: Ersatz von Heizanlagen durch Solarwärme. Dafür sollen „Vorbild-Immobilien“ entstehen.

Lärm ist überall ein Problem. Wir werden weiter darauf drängen dass die von der AG Verkehr vorgeschlagenen Maßnahmen zur Lärmminderung schnell in den gesetzlich vorgeschriebenen Lärmaktionsplan überführt werden. Dieser ist Voraussetzung, dass Maßnahmen zur Minderung des Umgebungslärms durch die Straßenbaulastträger umgesetzt werden. Das bringt Lebensqualität für die Lärmbetroffenen und trägt zum Gesundheitsschutz bei.

Junge Menschen in unserer Gemeinde sollen herangeführt werden, Verantwortung auch in der Kommune zu übernehmen. Formen der Mitbestimmung und Entscheidungsfindung sollen für sie erfahrbar gemacht werden. Eine Möglichkeit dazu ist ein Jugendparlament. Auch bei der Gestaltung ihres unmittelberen Lebensumfeldes, wie z.B. bei der Weiterentwicklung des Tharandter Bolzplatzes, werden wir sie einbeziehen.